Der demografische Wandel als Wegbereiter einer inklusiven Gesellschaft
Das Konzept der Inklusion beschreibt eine Gesellschaft, in der jeder Mensch akzeptiert wird und gleichberechtigt und selbstbestimmt an dieser teilhaben kann –
unabhängig von Geschlecht, Herkunft – und Alter.
Der demografische Wandel gilt als eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Bis zum Jahr 2040 wird nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes die Hälfte der Bevölkerung 50 Jahre und älter sein. Rund ein Drittel der Deutschen werden 65 Jahre alt sein und die Anzahl der über 80-Jährigen wird sich nahezu verdoppeln. Daraus ergeben sich enorme Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft, die gleichzeitig übersehen lassen, welche Innovations- und Veränderungschancen in einer älter werdenden Gesellschaft liegen.
Vieles von dem, was bereits in Hinblick auf eine älter werdende Gesellschaft erforscht, erfahren und umgesetzt wurde, bildet zugleich die Grundlage für eine inklusive Gesellschaft.
Das Bewusstwerden der demografischen Veränderungen hat zu einem grundlegenden Paradigmenwechsel geführt: Das bisherige Defizitmodell wurde ersetzt durch ein Kompetenzmodell, das die Potenziale und Bedürfnisse älterer Menschen als Ressource erkennt, auf die unsere Gesellschaft nicht verzichten kann. Wir leben heute in einer Gesellschaft des langen Lebens. Nicht nur die Lebenserwartung an sich ist gestiegen, sondern auch die Anzahl der gesunden und aktiven Jahren. Gleichzeitig haben sich die Altersbilder in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren rasant verändert. Ältere werden heute von der Wirtschaft als kaufkräftige Konsumenten umworben und von Unternehmen als erfahrene Mitarbeiter geschätzt und gefördert. Altersgerechte Produkte und Dienstleistungen, neue Technologien, finanzielle Sicherheit und ein gewachsenes Selbstbewusstsein eröffnen neue Handlungs- und Veränderungsoptionen für die späteren Lebensphasen. Maßgeblich hierfür sind vor allem neue Bilder vom Alter und Älterwerden, die sich in den letzten Jahren in Wirtschaft und Gesellschaft etabliert haben und den stereotypen Dreiklang „alt, arm und behindert“ ersetzt haben (…)
Impulsvortrag. INKLUSION2025 – Zukunftskongress der Aktion Mensch e.V.
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Alt und Jung als gemischte Teams: Dynamik und Erfahrung fördern Spitzenleistungen
Die Sorge vieler Unternehmen, älter werdende Belegschaften könnten ihre Innovationskraft schwächen, hat sich bisher nicht bestätigt. Stattdessen hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Unternehmen dann erfolgreich sind, wenn sie das Potenzial aller Mitarbeiter optimal nutzen. Dabei setzen viele Betriebe auf altersgemischte Teams. Spitzenleistungen sind allerdings nur dann zu erwarten, wenn die Zusammensetzung stimmt und sich im Unternehmen eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung etabliert.
Die betriebliche Altersstruktur-Analyse hat sich als primäres Demografie-Instrument weitgehend durchgesetzt. Das zahlenbasierte Wissen über das Durchschnittsalter der Beschäftigen und die Verteilung der Altersgruppen im Unternehmen hat vielen Führungskräften bewusst gemacht, dass die demografischen Veränderungen bereits heute spürbar sind. Um von dieser Entwicklung zu profitieren, werden Unternehmen in Zukunft mehr in eine langfristige Personalentwicklung investieren und dabei vor allem auch ältere Mitarbeiter besser einbinden und fördern müssen…
Fachartikel. Erschienen in: Business Health Impulse. Gesundheitsmagazin für den Mittelstand (BHI)
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Spartan Race Köln: Fünf FOM Studierende beim härtesten Hindernisrennen Europas
Köln, XXXX Ausdauer, Geschicklichkeit und Teamgeist entscheiden beim Spartan Race Köln über Sieg oder Niederlage. Das wissen Benjamin Büttner und Gerold Ortlepp seit ihrem ersten Hindernislauf in München und haben ihr Trainingsteam für den zweiten Lauf deshalb von vier auf fünf Kommilitonen sowie acht weitere Freunde und Bekannte vergrößert. Am 28. Juni um 9:15 Uhr werden die Bachelor Studierenden der FOM Frankfurt mit zwei Teams auf der Moto Cross Bahn des MSC Bielstein an den Start gehen: Für den fünf Kilometer Lauf mit 15 Hindernissen und für das Spartan Race „Super“ mit 13 Kilometern und 21 Hindernissen.
Seit Januar trainieren Gerold Ortlepp und seine Kommilitonen drei Mal in der Woche gemeinsam, um sich optimal auf das Spartan Race vorzubereiten. „Wir arbeiten alle Vollzeit und studieren neben dem Beruf Wirtschaftsinformatik im vierten Semester. Für uns ist der Sport ein wichtiger Ausgleich“, betont Ortlepp und ergänzt: „Das gemeinsame Training macht Spaß und stärkt den Zusammenhalt der Gruppe.“ Dass Team- und Sportgeist zusammen gehören, hat Ortlepp bei seinem ersten Lauf in München erfahren: „Wir mussten meterhohe Palisaden überwinden, unter Stacheldraht robben und uns durch schlammige Gewässer kämpfen. Als Einzelkämpfer hat man es da schwer.“
Auch Benjamin Büttner war bereits in München mit dabei. Der angehende Wirtschaftsinformatiker freut sich darüber, dass an dem Hindernislauf in Köln weitere Kommilitonen und Freunde teilnehmen werden. „Wir möchten anderen ein Vorbild sein und jungen Menschen zeigen, dass sie keine Angst vor der Doppelbelastung haben müssen. Wir finden alle neben Beruf und Studium noch Zeit genug für unser Privatleben, unsere Freunde und unsere Hobbies“, versichert der FOM Studierende und hat dabei bereits das nächste Ziel fest vor Augen: Der 20-Kilometer-Lauf im Circuit Paul Ricard in Frankreich mit 26 Hindernissen. Und da, hofft Büttner, wird er wieder ein starkes Team aus Deutschland dabei haben, um mit dem spartanischen Schlachtruf „AROO“ erneut um den Sieg im härtesten Hindernislauf Europas zu kämpfen….
Pressemitteilung. FOM Hochschule in Köln
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Wer rastet, der rostet
Gut zu wissen: Nicht nur unser Gehirn, sondern der gesamte Organismus lässt bis ins hohe Alter aktiv herbeigeführte Veränderungen zu. Die Trainierbarkeit von Kraft und Ausdauer bleibt über die verschiedenen Lebensphasen hindurch gleich. Mit dem Älterwerden kann es länger dauern, bis sich Trainingseffekte bemerkbar machen. Erwarten Sie bitte nicht, dass Sie mit 60 Jahren die gleiche Leistungsfähigkeit erreichen wie junge Sportler. Was jedoch möglich ist, zeigen z.B. die beeindruckenden Leistungen der Wettkampfsportler der Seniorenolympiaden. Wer sich regelmäßig bewegt, erhöht seine Chancen auch das hohe Alter bei guter Gesundheit zu verbringen. Aber selbst wenn sich chronische Krankheiten oer Beeinträchtigungen entwickeln, bleibt die Fähigkeit, Einschränkungen zu kompensieren, deutlich länger erhalten.
Bewegung hilft dem Körper auch, sich nach Krankheiten schneller zu regenerieren. Vielleicht haben Sie diese Erfahrung selbst schon einmal gemacht: Fast jeder von uns hat im Laufe seine Lebens mindestens ein Mal unter Rückenschmerzen zu leiden. Bis in die 1980er-Jahre hinein verordneten die meisten Ärzte Schonung bis hin zu strikter Bettruhe. Heute wissen wir, dass damit in der Regel das Gegenteil des Gewünschten erreicht wird. Wer sich zu früh und zu lange schont, verliert weiter an Muskelkraft und erhöht die Gefahr, dass die Schmerzen chronisch werden. Selbst nach einem Bandscheibenvorfall raten Orthopäden daher heute in vielen Fällen zu sanfter sportlicher Betätigung nach dem Motto: Was keine Schmerzen hervorruft, schadet in der Regel auch nicht.
Ratgeber/Bewegungsbuch 60plus. Begleittext rd. 60 Seiten + Fotostrecken. Erschienen in: Wer sich bewegt lebt länger. Verlag Reader`s Digest
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Erfolgreiches Zeitmanagement:
Überraschend einfache Strategien, mit denen Sie nervige Zeitdiebe in den Griff bekommen
Sicher kennen Sie das aus leidvoller Erfahrung: An manchen Tagen ist es einfach unmöglich, Dinge effizient zu erledigen, weil ständig ein Meeting zu irgendwelchen Themen angesetzt ist. In den meisten Fällen werden die Sitzungen von Selbstdarstellern künstlich in die Länge gezogen.
Der Rest des Teams hört dann meist gelangweilt zu und denkt sorgenvoll an die unerledigten Aufgaben auf dem Schreibtisch. Aber auch Mitarbeitergespräche und Telefonate mit schwierigen Geschäftskunden können sich endlos in die Länge ziehen, ohne dass es zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt. Um Zeitdieben erst gar keine Chance zu geben, sollten Sie daher im Vorfeld Abläufe detailliert planen und auch bei Gesprächen und Telefonaten konsequent auf Ergebnisorientierung achten.
Ratgeberartikel. Erschienen in: Simplify your Business, Verlag für die deutsche Wirtschaft
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100 Tage FOM Hochschulstudienzentrum im Kölner Rheinauhafen
Vor rund 100 Tagen wurde das neue Hochschulzentrum im Rheinauhafen in Betrieb genommen. Ein guter Zeitpunkt für einen kurzen Blick zurück. Die gute Nachfrage nach den berufsbegleitenden Studiengängen der FOM Hochschule in Köln und die hohe Akzeptanz des dritten Hochschulzentrums zeigen, dass viele Studierende nicht nur ihre akademische Heimat hier gefunden, sondern auch ihr Herz für die Rheinmetropole entdeckt haben.
Moderne Hochschularchitektur an der Rheinpromenade
In Kölns architektonisch spannendstem Stadtviertel, dem zwischen 2006 und 2010 entstandenen Rheinaufhafen, bietet das moderne Gebäude auf knapp 2.000 Quadratmetern beste Studienbedingungen für rund 550 Studierende. Entworfen und innerhalb von 15 Monaten errichtet wurde das lichtdurchflutete Gebäude mit dem überwältigenden Panoramablick vom Düsseldorfer Architektenbüro Wrede. Seine zentrale Lage direkt an der Rheinpromenade, die gute Verkehrsanbindung und das breite gastronomische Angebot tragen zum besonderen Flair des FOM Hochschulcampus bei.
Pressetext. Erschienen auf der Webseite der FOM Hochschule
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Demografie: Chance für Veränderungen
Deutschland hat die älteste Bevölkerung in Europa und die zweitälteste weltweit. Die Auswirkungen bekommen viele mittelständische Unternehmen schon heute zu spüren. Um die Herausforderungen der demografischen Veränderungen in Chancen zu verwandeln, gilt in Zukunft vor allem eines: Eine lebensphasen- und kompetenzorientierte Laufbahngestaltung, die Mitarbeitern mehr Freiräume und Flexibilität bietet und im Gegenzug eine höhere Eigenverantwortung für den Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit verlangt – und ermöglicht.
Deutschland verändert sich rasant. Der Strukturwandel von der Produktions- zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft geht einher mit einer Beschleunigung des technologischen Wandels und einer zunehmenden Globalisierung, die längst auch kleinere und mittelständische Unternehmen erfasst hat. Immer kürzere Produktzyklen führen dazu, dass Innovationen schneller auf den Markt gebracht werden müssen. Für Beschäftigte bedeutet das eine stetige Verdichtung der Arbeit, verbunden mit einem hohen Flexibilisierungs- und Veränderungsdruck.
Erschienen in: Business Health Impulse. Gesundheitsmagazin für den Mittelstand (BHI)
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Werben auf cosenio.de – Ankommen bei den Richtigen
cosenio.de ist die erste Online-Plattform von und für Unternehmen, die sich mit ihren Angebot an Dienstleistungen und Produkten gezielt an Menschen in der zweiten Lebenshälfte richtet. Cosenio-Kunden sind qualitäts- und markenbewusst, lieben Exklusivität und individuellen Service. Sie sind überdurchschnittlich informiert und erwarten umfassende Produktinformationen und kompetente Beratung.
Wir bieten:
- Konzentration auf die Premium-Zielgruppe Best Ager.
- Regionale Ausrichtung auf den Raum Köln-Bonn / Rheinschiene.
- Kernkompetenz im 50plus-Marketing.
- Innovative Serviceangebote und ausgeprägte Dienstleistungsorientierung.
- Zusatznutzen durch die Entwicklung branchen- und gewerkeübergreifender Angebote.
- Interessante Mitgliedsunternehmen mit hohem Öffentlichkeitsfaktor und repräsentativen Firmenpräsenzen
- Prominente Unterstützer und lokale Testimonials mit exzellentem Ruf und hohem Bekanntheitsgrad im b2c und b2b-Bereich.
PR-Broschüre für die Sponsorengewinnung. Auftraggeber: Unternehmensnetzwerk Köln
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„Mehr Komfort. Mehr vom Leben.“
Claim. Auftraggeber: cosenio e.V. Unternehmensnetzwerk Köln
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Employer Branding: In fünf Schritten zur Arbeitgebermarke
Christiane Schwager, Herausgeberin des Demografieblogs aufbruch-und-wandel.de
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels hat sich Employer Branding in den letzten Jahren branchenübergreifend zu einem der wichtigsten HR-Themen entwickelt. In Hinblick auf den globalen „War for Talents“ wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihr Profil als attraktiver Arbeitgeber zu schärfen und selbstbewusst zu kommunizieren. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sehen sich zunehmend vor die Herausforderung gestellt, eine attraktive Arbeitgebermarke zu entwickeln, um sich im Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte zu positionieren. Lesen Sie hier, welches die fünf wichtigsten Schritte für den Aufbau einer individuellen Arbeitgebermarke sind.
1. Machen Sie sich Ihr Selbstverständnis als Arbeitgeber bewusst
Die Entwicklung einer attraktiven Arbeitgebermarke ist eine Querschnittsaufgabe, die sowohl die interne als auch die externe Kommunikation eines Unternehmens einbeziehen muss. Auf der strategischen Ebene leitet sich eine überzeugende Arbeitgeberpositionierung aus der Unternehmensidentität – der Corporate Identity – ab. Der strategische Prozess beginnt daher mit einer Selbstreflexion:
- Was ist unser Kerngeschäft?
- Wofür stehen wir?
- Welche Werte leben wir?
- Was lässt sich die Unternehmenskultur beschreiben?
- Wie ist unser Selbstverständnis als Arbeitgeber?
- Was sagen unsere Mitarbeiter?
Gastartikel-Marketing. Erschienen auf: MANPOWER JobBlog
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Kurzentrum Bad Dürkheim – die Kurpfalz lässt grüssen
Das Staatsbad Bad Dürkheim verbindet Tradition und Moderne mit einem ganzheitlichen Ansatz. Mehr als 150 Jahren Erfahrung als Kurbad und eine Heilquelle, die weit über die Pfalz hinaus bekannt ist, locken jedes Jahr Gesundheitstouristen aus aller Welt an. Kernstück des Kurzentrums ist das Thermalbad, das mit dem Heilwasser aus der „Fronmülquelle“ gespeist wird. Das stark natrium-chlorid haltige Wasser wird erfolgreich eingesetzt bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates und chronischem Rheumatismus. Der 700qm große Thermalbereich besteht aus einem 20x20m großen Bewegungsbad (32 Grad), einem Therapiebecken (36 Grad), einem Whirlpool und einem Ruheraum. …)
Wer vor allem relaxen möchte, wird von den zahlreichen exklusiven Wellness-Angeboten begeistert sein. Große Wannen aus Glockenbronze stehen bereit, um sich alleine oder zu zweit ausführlich verwöhnen zu lassen. Ob im Kaiserbad mit wohltuenden Kräutermischungen, im entschlackenden Traubenkernbad oder auf den Spuren Cleopatras einmal im Leben in einem See aus Ziegenmilch baden – der Wohlfühleffekt ist garantiert. Dass Schönheit nicht nur von innen kommen muss, zeigt sich spätestens auch bei einem Besuch im neuen Kosmetikinstitut des Kurzentrums….
Destinations-Marketing. Erschienen auf: Spa-dich-fit.de
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Pimp up your Silver Age –
Altere Zielgruppen als Wachstumsmotor für den Fitness- und Gesundheitsmarkt
Gesundheit und Fitness sind schon lange keine Domäne der Jugend mehr. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels entwickeln sich Best Ager und Senioren zu den neuen Stars der Fitness-, Wellness-und Gesundheitsbranche. Damit stellen sie nicht nur die Anbieter vor neue Herausforderungen, sondern ermöglichen auch interessante Kooperationen im Gesundheitsmarkt.
Ruth Frith war der Star der World Masters Games, 2009 in Sydney. Unter 28.000 Athletinnen und Athleten verbesserte sie mit 4,0m den Weltrekord im Kugelstoßen und gewann die Goldmedaille.
Das Besondere: Ruth Frith war 74 Jahre, als sie das erste Mal an der Master Games teilnahm und 2009 die einzige Teilnehmerin in der Altersklasse „100 bis 104 lahre“. Das könnte sich bald ändern: Die Anzahl der Centenarians, wie die Hundertjährigen in der Altersforschung genannt werden, steigt kontinuierlich und mit ihr die Erkenntnis, dass auch in hohem Alter noch (fast) alles möglich ist
Fachartikel. Erschienen in: Medical Fitness. Body Life Medica Special
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Einladung zur Ausstellungseröffnung
Sehr geehrter Herr Minister XXX,
nicht zuletzt mit Ihrem Aufruf an private Investoren setzen Sie sich eindrucksvoll dafür ein, Barrierefreiheit zum Standard zu machen. Wie Sie wissen finden sich Barrieren nicht nur im Bereich Architektur und Mobilität. Auch Produkte, Verpackungen, Technik / Technologien (AAL) und Dienstleistungen sind für viele Menschen unabhängig vom Alter mit Zugangsbarrieren verbunden. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung gewinnt daher die Idee einer barrierefreien Umwelt, einer intuitiv bedienbaren Technik und intelligenter Designlösungen an Bedeutung. Universelles Design macht das Leben einfacher, sicherer und komfortabler – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft. Als Wirtschaftsfaktor fördert Universal Design die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in einem globalen Markt. Universal Design wird daher heute als die Gestaltungsherausforderung der nächsten Jahrzehnte gesehen.
Event-Kommunikation. Einladung zur Wanderausstellung „Universal Design – Unsere Zukunft gestalten“auf den Passagen in Köln
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50plus-Marketing:
Wie Sie sich geschickt auf dem Markt positionieren und ältere Zielgruppen überzeugend ansprechen
Kapitel 1.3. Wachstumssegmente
Die Vielzahl der unterschiedlichen Lebensstile und eine längere Phase des gesunden und aktiven Alters machen den Wachstumsmarkt 50plus so interessant. Vor allem aber die Möglichkeit, mit 50 oder 60 Jahren noch einmal neu durchzustarten, führt zu neuen Konsumbedürfnissen und damit zu einem veränderten Nachfrageverhalten.
Für Steuerberater stellt beispielsweise die wachsende Anzahl der „arbeitenden Senioren“ und Existenzgründer 60plus ein großes Potential dar. Barrierefreie Wohnungen und moderne Technik (Stichwort Ambient Assisted Living – vernetztes Wohnen) bieten Handwerksunternehmen Chancen, sich durch Kompetenz, umfassende Beratung und Spezialisierung neue Kundengruppen zu erschließen. Einzelhändler können mit Lieferdiensten oder Technikberatung punkten.
Weitere Wachstumsfelder sind Fitness, Gesundheit und Reisen, Mode und Kosmetik, Finanzdienstleistungen, Bildung, Internet und Kulturangebote, die das Seniorenimage hinter sich lassen und im besten Fall die Chance auf ein neues Glück zu Zweit bieten. Wer ältere Konsumenten als Kunden gewinnen will, sollte sich mit den Grundbedürfnissen und Erwartungen auseinandersetzen, die mit wachsendem Lebensalter an Bedeutung gewinnen. Überlegen Sie, auf welche Bedürfnisse Ihr individuelles Angebot antwortet. Welche Lösungen bieten Sie und wo können Sie mit besonderer Kompetenz punkten?
Tipp:
Ältere Kunden wünschen weder Seniorenprodukte, Seniorenversicherungen, Seniorenberatung noch Seniorenteller.
Am besten, Sie vergessen den Begriff „Senioren“ ganz und schauen sich Ihre Wunschkunden einmal genauer an.
Online-Ratgeber. Erschienenen auf akademie.de
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Universal Design – Komfort und Sicherheit für alle Generationen
Das wachsende Interesse Älterer an Gesundheit und Prävention bietet die Chance, diese Zielgruppe auch für den Fitnessmarkt zu erschließen. Da mit zunehmendem Alter Komfort und Sicherheit zentrale Bedürfnisse darstellen, könnten Studiobetreiber von einem neuen Designtrend profitieren, der vor dem Hintergrund des demografischen Wandels an Bedeutung gewinnt. Christiane Schwager über Universal Design als Antwort auf eine älter werdende Gesellschaft.
Einfach, sicher und komfortabel – so lassen sich nicht nur die Grundbedürfnisse älterer Kunden auf den Punkt bringen. Die Sehnsucht nach einer neuen „Einfachheit im Leben“ zieht sich quer durch alle Altersgruppen. Anbieter wie Nintendo oder Apple haben den Trend frühzeitig erkannt und mit intuitiv bedienbaren Hightech-Geräten wie der wii-Konsole oder dem iPad den Markt erobert. Wie die meisten Hersteller wurden für diese Produkte als Zielkundschaft vor allem junge Menschen und Early Adopter gesehen. Mit ihrem hochwertigen Design, innovativer Technik, Konzentration auf das Wesentliche und einer einfachen Benutzerführung, die jedes Handbuch überflüssig macht, begeisterten die Geräte zur Überraschung der Hersteller jedoch nicht nur junge Kunden, sondern vor allem auch die Generation 60+.
Der generationenübergreifende Trend zur Vereinfachung (‚Weniger ist mehr‘) entspricht der zentralen Forderung eines Designansatzes, der vor dem Hintergrund des demografischen Wandels rasant an Bedeutung gewinnt: Universal Design, von manchen bereits enthusiastisch als „Designparadigma des 21. Jahrhunderts“ (Ostroff) bezeichnet, verbindet die Reduktion überflüssiger Komplexität mit innovativer Technologie, Funktionalität, anspruchsvollem Design und einer hohen Benutzerfreundlichkeit. Universal Design zielt darauf ab, Produkte und Umgebungen für alle Menschen unabhängig von ihrem Alter, ihren Fähigkeiten oder Erfahrungen zugänglich und nutzbar zu machen. Dabei wird „universell“ nicht im Sinne einer Vereinheitlichung verstanden. Vielmehr geht es darum, die Individualität und Heterogenität möglichst vieler unterschiedlicher Nutzer bereits im Entwicklungsprozess zu berücksichtigen (…).
Fachartikel. Erschienen in: SilverGym / BodyLife
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”Youngsters over 60 who are doing the worlds Work”
Die New York Times hat ihr Archiv geöffnet und offenbart wunderbare Schätze aus der Zeit von 1851 bis 1922. So auch einen Leitartikel, der sich mit der Rückkehr der „alten Männer“ ins öffentliche Leben befasst. Der Artikel wurde am Oktober 29, 1911 unter dem Titel “Youngsters over 60 who are doing the world`s Work´- We Have Talked Too Much About the Young Man; the Old Man Is ‘Coming Back’ and Demonstrating That Nobody Is Old Till He Feels That Way.” veröffentlicht – leider ohne namentliche Nennung des Autors.
“Times have changed again”
Das Thema kommt uns heute bekannt vor: “Unless a man was young, he was not going to count any more, but times have changed again. Nowadays a man is young, they say, at 60.” Der neue Lord Mayor of London, so der Autor, sei mit seinen 81 Jahren ein überzeugendes Beispiel dafür, was ein Mann in hohem Alter leisten könne. Dass die Alten nicht nur die Politik zurückerobern, wie der “gewählte Retter des Konservatismus”, der ehrwürdige Lord Halsbury im reifen Alter von 89 Jahren, sondern auch kulturell noch Großartiges zu leisten im Stande seien, zeige das Beispiel des Romanciers Thomas Hardy, der – in diesem Fall eher ein Jungspunt unter den Großen seiner Zeit – mit 72 Jahren erst zu seiner wirklichen Größe gefunden habe. (…)
“The world’s grand old men”
Als ein weiteres Beispiel für wahre Schaffenskraft im Alter sei Professor Wallace zu nennen, der in nur sechs Monaten (“it was the hardest six month’ work he ever did”) sein Meisterwerk “Man’s place in the Universe” schrieb und bereits an einem neuen Werk arbeite. Aber auch die Frauen, so der Autor, dürfe man nicht gänzlich ausschließen. So habe die Ex-Kaiserin Eugenia im Alter von 85 Jahren erklärt, dass sie zwar nicht ihre Memoiren schreibe, aber jeden Tag mit größtem Eifer ihr Haus in Ordnung halte.
Quelle: NYT Archive
Glosse. Erschienen in: Silver Economy Report: Wirtschaft – Forschung – Trends
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Checkliste Vorbereitung für das Kunden-Jahresgespräch 2014
1. Erstellen Sie zwei Listen mit Top-Kunden, die
a) den größten Umsatz bringen bzw. die zu Ihren wichtigsten Stammkunden zählen
b) bei denen Sie das größte Potential für den Ausbau der Geschäftsbeziehungen sehen.
2. Formulieren Sie klare Gesprächsziele für jeden Top-Kunden
- Umsatzsteigerung um x-Prozent
- Verbesserung der Modalitäten und Konditionen
- Verkauf neuer Produkte und Dienstleistungen
- Aufbau von Kooperationen
3. Erstellen Sie eine detaillierte Leistungsbilanz
- Wie hoch war der Gesamt-Umsatz in den letzten drei Jahren?
- Wie hoch war der Umsatz in einzelnen Produkt-Sparten?
- Hat sich die Umsatzentwicklung positiv oder negativ verändert?
Checkliste zu meinem Fachbeitrag „Jahresgespräche mit Top-Entscheidern perfekt vorbereiten“. Erschienen in: Simplify Your Business